Was ist Tierkommunikation?
Die Kommunikation mit Tieren ist die Sprache von Herz zu Herz. Sie ermöglicht es, sich mit den Tieren auf einer nonverbalen Ebene auszutauschen. Die Entfernung zum Gesprächspartner spielt dabei keine Rolle.
Man tritt mit den Tieren telepathisch in Verbindung, um deren Gefühle, Bedürfnisse, Schmerzen oder Wünsche zu verstehen – oder einfach, um ihnen etwas auszurichten. Ist die telepathische Verbindung hergestellt, kann der Tierheiler Bilder, Gefühle, Eindrücke oder Wörter des Tieres empfangen. Manchmal übertragen sich auch körperliche Symptome, wie ein Ziehen in der Brust oder Schmerzen in der Hüfte.
Das klingt zunächst erst einmal sehr verrückt. Aber wir kommunizieren ob wir wollen oder nicht die ganze Zeit auf diese Art und Weise mit unseren Tieren. Es ist etwas sehr Natürliches und Ursprüngliches. Vor tausenden von Jahren, als es die Sprache, wie wir sie heute kennen, noch nicht gab, war Telepathie DIE Verständigungsmethode und Grundlage für den Austausch verschiedener Lebewesen. Mit dem Vergehen der Jahrtausende verging leider auch die Selbstverständlichkeit, dass Telepathie existiert und Ursprüngliches wurde von neuen Entwicklungen überlagert. Doch dank der Forschungen rund um das Thema der Quantenphysik, denn darauf basiert die Telepathie, ist meine Hoffnung groß, dass diese Kommunikationsform irgendwann wieder vollständig anerkannt sein wird. Denn was man durch Tierkommunikation bewirken kann, ist sensationell. Große Probleme können durch einen kleinen Aufwand aufgelöst werden. Sie kann Schwierigkeiten verschwinden und Platz für Heilung entstehen lassen.
Und Hand aufs Herz: Was hättest Du wohl gedacht, wenn man Dir vor 200 Jahren gesagt hätte, dass Du mit kabellosen Geräten, nur so groß wie eine Hand und so dünn wie ein Heftchen Nachrichten, Bilder, Videos, Animationen uvm. rund um den Globus und sogar ins Universum senden kannst? Ganz genau, Du hättest es nicht geglaubt.
Und so ähnlich ist es wohl auch mit der Telepathie.
Praxisbeispiele, bei denen Tierkommunikation helfen und Probleme lösen kann
Behausung
Beispiel: Das Pferd zeigt Verhaltensauffälligkeiten im Umgang mit den tierischen Boxennachbarn.
Transport
Beispiel: Mit dem Kaninchen muss ein Spezialist für Zahnprobleme aufgesucht werden und es steht eine längere Autofahrt an.
Familienzugehörigkeit
Beispiel: Seit die neue Katze eingezogen ist, kratzt und beißt die alte Katze das Kind der Familie.
Ungebetene Gäste
Beispiel: Eine Rattenfamilie hat sich im Garten ein Zuhause eingerichtet und treibt ihr “Unwesen”.
Ablauf der Tierkommunikation
Um dann mit Deinem Tier in Kontakt zu treten, benötige ich:
- seinen Namen,
- das Alter,
- wie lange es bei Dir lebt,
- ein aktuelles Foto, auf dem es gut sichtbar ist und
- die Fragen, die Du an Dein Tier hast.
Überlege, was das Ziel des Tiergesprächs sein soll und sei bei der Fragestellung so präzise wie möglich.
Sobald ich mich mit dem Tier verbunden habe, stelle ich mich erst einmal vor und erkläre dem Tier, weshalb ich es kontaktiere. Dann frage ich es, ob es bereit ist, mit mir zu reden. Oft klärt sich das schon bei der Kontaktaufnahme und man merkt, ob es offen für die Kommunikation ist oder nicht, weil die Verbindung dann leicht oder nur schwer herzustellen ist. Nachdem ich Deine Fragen mit dem Tier besprochen habe, gebe ich ihm die Möglichkeit, mich von sich aus noch etwas zu fragen, oder ob es noch etwas gibt, das ihm auf dem Herzen liegt und ob es gerne noch etwas ausrichten möchte.
Nach der Kommunikation telefonieren oder schreiben wir wieder und ich erzähle Dir von dem Gespräch und den Infos, die ich bekommen habe. Gerne können wir auch gemeinsam die nächsten Schritte besprechen, um die Beziehung zu Deinem Tier weiter zu intensivieren oder um größere Probleme systematisch aufzulösen.
Preise
Wenn Du noch keine Tierkommunikation bei mir gebucht hast, bitte ich um Vorkasse.
Sterbebegleitung
Die Sterbebegleitung ist sowohl für das Tier als auch den menschlichen Freund ein sehr heilvoller Prozeß und die schwierige Zeit kann durch Verbundenheit und den Austausch letzter Wünsche liebevoll begleitet werden. Wir führen ein telefonisches Vorgespräch und besprechen die Situation und schauen, wie ich am besten unterstützen kann. Dem Tier die Möglichkeit zu geben, Wünsche zu äußern und alle noch offenen Fragen zu klären, ist für beide etwas sehr Wertvolles und kann den Abschied erleichtern. Nachdem das Tier verstorben ist, nehme ich nochmal Kontakt zu ihm auf, um zu schauen, wie der Übergang war und ob es gut im Himmel angekommen ist. Du bekommst vom ersten und dem letzten Gespräch ein Protokoll, so dass Du immer wieder nachlesen und Dich in Liebe erinnern kannst.
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Ethik-Code der Tierkommunikation
Es gibt in der Tierkommunikation Leitlinien, an die sich sowohl die Begleiter des Tieres, als auch der Tierkommunikator halten sollten.
Auftraggeber sollte immer der direkte Tierhalter sein und niemals nur ein Mensch, wie zum Beispiel der Boxennachbar oder der Hundesitter, der dem Tier einfach gerne helfen möchte. Prinzipiell liegt dem Ansinnen sicher eine gute Absicht zu Grunde. Praktisch ist es aber eine Handlung, die in die Beziehung zwischen Tierhalter und Tier eingreift und von mir nicht unterstützt wird.
Bei meiner Arbeit als Tierkommunikatorin folge ich dem Ethik-Code von Penelope Smith, der Pionierin auf dem Gebiet der telepathischen Kommunikation.
“Uns leitet Mitgefühl für alle Lebewesen.
Wir wollen helfen, dass sich alle Spezies gegenseitig besser verstehen. Vor allem möchten wir die Menschen an ihre Fähigkeit erinnern, frei und direkt mit anderen Spezies zu kommunizieren.
Wir achten jene, die uns um Hilfe ersuchen.
Wir begrüßen ihren Wunsch nach Veränderung und ihr Bedürfnis nach Harmonie.
Wir sind uns darüber im klaren, dass sich unsere unerfüllten Gefühle, unser kritischer Verstand oder ein Mangel an Selbst- und Nächstenliebe wie Schatten auf die telepathische Kommunikation legen können.
Wir üben uns in Demut, immer bereit, unsere eigenen Missverständnisse in Kommunikation mit anderen Lebewesen (menschlich und nicht-menschlich) zu erkennen und zu korrigieren.
Wir erweitern unser Wissen und Verständnis von der Dynamik menschlicher und nicht-menschlicher Verhaltensweisen und Beziehungen, um die Ergebnisse unserer Arbeit zu verbessern.
Wir nehmen jede Gelegenheit zur Weiterbildung wahr und akzeptieren jede Hilfe, um effektiver, mitfühlender, respektvoller, heiterer und ausgeglichener arbeiten zu können.
Wir streben danach das gegenseitige Verständnis so zu vertiefen, dass alle Beteiligten zu einer gemeinsamen Lösung finden.
Wir achten die Gefühle und Gedanken anderer.
Wir setzen uns für das Verständnis zwischen den Arten ein und empfinden Mitgefühl für alle.
Wir akzeptieren, was wir nicht ändern können, und setzen dort an, wo sich am ehesten Erfolg einstellt. Wir respektieren bei unserer Arbeit die Privatsphäre von Menschen und Tiergefährt/innen und achten ihren Wunsch nach Vertraulichkeit.
Wir fördern das Verständnis und die Selbständigkeit der Hilfesuchenden.
Wir zeigen Menschen Wege auf, wie sie Mitgeschöpfe aus anderen Spezies verstehen lernen und sich mit ihnen gemeinsam weiterentwickeln können.
Wir wissen um unsere persönlichen Grenzen und suchen, falls nötig, die Unterstützung anderer Spezialist/innen.
Wir verweisen Ratsuchende zur Diagnose physischer Erkrankungen an TierärztInnen und/oder TierheilpraktikerInnen.
Wir unterstützen die Genesung mit Hilfe von Beratungsgesprächen.
Jedes Beratungsgespräch, jeder Vortrag, jeder Kurs und jede persönliche Beziehung zwischen den Arten hat eine Vertiefung der Kommunikation, das Hinwenden zu Mitgefühl und Verständnis und die Wahrnehmung der Verbundenheit mit allen Lebewesen als Ziel.
Wir folgen unserem Herzen und ehren alles Leben als das Eine.”
